Susanne Hayo ist eine Künstlerin, die in vielen Bereichen des Showbusiness zuhause ist. Als Darstellerin, Autorin und Produzentin arbeitet sie mit verschieden VeranstalterInnen und Theatern zusammen. Zuletzt entwickelte sie mit dem Ensemble des Ebertbad Oberhausen die Revue „Spaßbad Tropicana“.
Susanne Hayo
Auch als Choreografin war sie an mehreren Produktionen beteiligt, darunter z.B. „Titanixen“ (Regie: Jan Christof Scheibe), „Volles Programm“ (Regie: Oliver Kalkhofe) „Pommes“, „Dumm gelaufen“, „Heisse Zeiten“ und „Höchste Zeit“ (Regie: Gerburg Jahnke).
Neben verschiedenen Fernsehrollen („Unter uns“, „Freunde fürs Leben“, „Mallorca“, „In aller Freundschaft“, „Danke Anke“), spielte sie in Musical- und Theaterproduktionen sowohl in ganz Deutschland als auch auf Gastspiel-Tourneen in Österreich und der Schweiz. Um nur Einige zu nennen:
Freilichtspiele Tecklenburg („Evita“, „My fair Lady“, „La Cage aus folles“), Schmidt’s Tivoli, Hamburg („Heiße Ecke“, „Karamba“, „Fifty Fifty“, u.a.), Komödie Düsseldorf und Fritz- Remond-Theater, Frankfurt („Sekretärinnen“), St. Pauli Theater Hamburg („Heisse Zeiten“, „Höchste Zeit“), Ebertbad Oberhausen („Dumm gelaufen“, „Herzscheisse“, u.a.)
Stationen in Österreich und der Schweiz waren u.a. die Maag Halle Zürich, das National Theater Bern, das Musical Theater Basel oder das Museumsquartier Wien.
Als Sängerin und Autorin war sie schon immer fasziniert der Revue-Musik mit dem Flair der 1920er-60er Jahre. So wurde 2010 ihr Projekt „Miss Sou“ zum Leben erweckt, eine Cabaret-Show mit 3-köpfiger Live Band, verstrickt mit komödiantisch-kabarettistischen Texten und Geschichten aus der Welt einer Barsängerin mit feministischem Hintergrund.
Susanne Hayo in „Miss Sou“
2018 entwickelte sie ihre Kunstfigur MALADÉE und tourte zunächst mit Kurzauftritten in verschiedenen Mix-Shows durch Deutschland („Frau Jahnke hat eingeladen“, „Schmidt Mitternachtsshow“, „Sisters of Comedy“ u.a.)
In Zusammenarbeit mit Gerburg Jahnke („Ladies Night“, ARD) und Anna Bolk („Alte Mädchen“, Popkabarett) präsentierte sie kurz vor der Pandemie erstmals ihr abendfüllendes Soloprogramm „Absolut Maladée“. Die Premiere fand im Schmidt Theater Hamburg mit 3-köpfiger Liveband statt.
Mit „Voilà, da bin isch!“ kann dieses Programm nun dank der Förderung von Live.Kultur angepasst und erweitert werden. Nur mit einem Pianisten, neuen Texten und Bearbeitungen kann so weiter an der Wiedergewinnung des Theaterpublikums gearbeitet werden.