Portrait: BKA – Berliner Kabarett Anstalt

Seit 1988 residiert am Mehringdamm in Kreuzberg im fünften Stockwerk das Kleinod unter den Kleinkunsttheatern: Die Berliner Kabarett Anstalt, kurz BKA Theater oder – von den Berlinern – das BKA genannt. Diese drei Buchstaben sind in den vergangenen 32 Jahren Synonym geworden für feinste Unterhaltung der Genres Chanson, Kabarett und Comedy – vor allem aber: Musik.

Die Kombination von anspruchsvollem, schrägen und politischen Entertainment; das ist Programm und Konzept des BKA seit seiner Gründung im Jahre 1988, als »Die Enterbten« – Nachfolger des versprengten Cabaret des Westens (CaDeWe) – das Theater im April 1988 eröffneten. Seither haben politisches und Musik- Kabarett, Off-Musicals, Comedy gleichberechtigt nebeneinander ihren Platz, wie auch Neue Musik, Poetry- und Singer/Songwriter-Programme; das ganze Kaleidoskop des aktuellen Bühnengeschehens, meisterhaft, irritierend, manchmal politisch unkorrekt, nie gefällig, zweitweise trashig, immer aber besonders und immer am Puls der Zeit.

Unter der Leitung von Uwe Berger (Geschäftsführer) und Sven Ihlenfeld ist das BKA auch in Zeiten der Pandemie voll da und versorgt sein Publikum bereits seit dem 17. März 2020 regelmäßig per Livestream mit der notwendigen Portion Theater; und damit auch die Künstler*innen mit wenigstens einigen Bühnenauftritten. Bis Ostern 2021 zählt das BKA in der Pandemie insgesamt rund 200 Livestreams, von  Bodo Wartke über Ralf König bis zur hauseigenen Kultgruppe Ades Zabel Company.

 

Die Berliner Kabarett Anstalt: www.bka-theater.de