Portrait: altonale

Seit 1999 bespielt die altonale mit einem umfassenden Programm aus den Kultursparten Musik, Film, Theater, Kunst, Tanz, Literatur und Street Art und mit nachhaltig ausgerichteten Märkten und Meilen außergewöhnliche Orte in Hamburg-Altona. Die lokale Verankerung im Stadtteil wird hierbei durch jährlich wechselnde Internationale Partner ergänzt und bereichert. 

Die verbindenden Elemente sind ein jährlich wechselndes Schwerpunktthema (2018: Grenzen, 2019: Reichtum, 2020: Vielfalt, 2021: Systemrelevanz), das diskutiert und künstlerisch übersetzt wird sowie eine konsequent zukunftsfähige und nachhaltige Ausgestaltung des Festivals hinsichtlich der Organisationsstruktur und der Veranstaltungsformate.

Das Festival findet im Sommer über 17 Tage und an drei Wochenenden an vielen für Kultur ungewohnten Orten im Stadtteil statt. Ein im Park eingerichtetes Festivalzentrum stellt dabei den zentralen Ort der Begegnung für die Besucher*innen, Künstler*innen und Macher*innen dar.

Die altonale versteht sich als ein kultureller Ort der Vielfalt, Toleranz und Offenheit und fördert Inklusion und Chancengerechtigkeit über das Medium Kultur. Mit ihrer interdisziplinär und vor allem partizipativen Ausrichtung entwickelt sie nachhaltige und offene Netzwerke und Kooperationen. Sie fördert das breite Kulturangebot in Hamburg und schafft somit eine Plattform für zeitgenössische und transformative Ansätze. 

Alle Veranstaltungen der altonale sind inklusiv ausgerichtet und seit 2018 ohne festen Eintritt zugänglich. Es gilt ein partizipatives Bezahlsystem nach dem Prinzip „pay what you want“: Der Grundgedanke ist, über den kulturellen und künstlerischen Austausch eine „solidarische Gesellschaft“ zu stärken. 

Die Altonale: altonale.de 

Fotos © Thomas Panzau