Portrait: Wald- und Wiesenkonzerte

Die „Wald- und Wiesen Konzerte“ sind sowohl eine Programmreihe als auch eine Spielstätte. Kein klassischer Veranstalter oder Spielhaus stehen dahinter, sondern ein Künstler – Sebastian Netta. Es wurden in den vergangenen Jahren erfolgreich Konzerte an ungewöhnlichen Orten in der Natur veranstaltet. Ohne Trubel und Eventgerummel, für ein überschaubares Publikum an malerischen Orten.

Dabei wird die Bühne gleich mitgebracht, um sie auf einer Waldlichtung, am Blühstreifen eines Feldes, am Bach oder in einer Scheune aufzubauen. Music‘n‘Nature heißt das innovative Projekt. Anspruchsvolle Musik – Klassik, Akustik, Folk-Jazz, Bossa Nova, aber auch Lesungen und mehr wurden zu den Menschen aufs Land und in die Natur gebracht.
Das Konzept mit den verschiedenen Kulturprogrammen ist spannend und neu und findet in der Natur statt, inmitten von Grün, oder im ruhigen Park eines Seniorenheimes. Ein knorriger Baum gibt den Zuhörern Schatten, Gäste bringen sich Picknick mit, lassen sich auf einer Decke nieder und lauschen.

Gerade in Zeiten von Corona ermöglichen die Konzerte aufgrund ihrer natürlichen Umgebung ausreichend Abstand für alle Besucher*innen. Es werden ca. 150 Zuhörer*innen pro Veranstaltung erreicht. Die Aktivitäten konnten seit 2018 von ursprünglich 10 Veranstaltungen auf mittlerweile 30 in 2020 ausgebaut werden. Die Corona-Krise zeigt deutlich, dass es ein zukunftsfähiges und innovatives Projekt ist. In den kommenden Jahren wird das Projekt um die Bereiche Theater, Lesungen und Vorträge erweitert.

Wald- und Wiesenkonzerte: wuw-konzerte.de